Wer im Marketing arbeitet, kennt das Zitat von Henry Ford: „Etwa 50 Prozent meines Werbebudgets ist hinausgeworfenes Geld. Niemand kann mir allerdings sagen, welche 50 Prozent das sind.“
Aber ist das wirklich so? Wissen wir denn heutzutage nicht ganz genau, wo das Werbebudget gut eingesetzt ist und wo nicht? Das sollte man meinen, denn Computersysteme haben Unmengen an Speicherplatz und Rechenkapazität. Diese unfassbare Leistung nutzen wir aber selten für anspruchsvolle Tätigkeiten wie Datenbank und Machine Learning. Dabei sind das die zwei Eckfeiler der modernen Marketing-Analyse.
Was hat eine Analyse mit dem Marketing-Budget zutun?
Das Marketing-Budget ist immer zu niedrig, das ist klar. Deshalb ist es umso wichtiger, dass es klug und nützlich ausgegeben wird – nicht verschwendet wird. Sie haben zwei Möglichkeiten, um durch eine Marketing-Analyse zu profitieren:
- Sie sparen Marketing-Budget bei gleicher Leistung ein und haben so mehr Geld für andere Dinge zur Verfügung, oder
- Das Marketing-Budget führt bei gleicher Höhe zu deutlich besseren Ergebnissen und bringt Ihnen mehr Kunden.
Wofür Sie sich auch entscheiden, in beiden Fällen machen Sie Ihr Unternehmen beweglicher und konkurrenzfähiger.
Wieso kann eine Marketing-Analyse Auswirkungen auf mein Budget haben?
Stellen Sie sich vor, das Internet wäre ein Wochenmarkt. Da gibt es die Blumenhändler, die Gemüsehändler, die Käseverkäufer und natürlich auch die Metzger. Alle präsentieren ihre Waren den vorbeilaufenden Menschen. Wenn Sie selbst dieses Treiben ein paar Wochen mit einem eigenen -sagen wir – Obststand mitgemacht haben, werden Sie ein Gefühl für den Wochenmarkt als Ganzes entwickeln. Sie sind immer früh beim Aufbau dabei, kommen mit den anderen Marktteilnehmern ins Gespräch und machen Ihre Auslage bereit für den Menschenansturm. Nach einer Weile stellen Sie fest, dass die Marktstände unterschiedlich viel Besucherverkehr und dadurch Umsatz haben. Einige Stände liegen an Zuwegen, sind an Ecken platziert, liegen gegenüber des Parkhauses, etc. – Sie beginnen zu überlegen: „Könnte eine andere Standposition meinen Umsatz erhöhen?“ Was kostet ein Eckstand? Oder habe ich am Ende des Tages den selben Umsatz mit einem günstigeren bzw. kleineren Stand?
Alle diese Überlegungen sind übertragbar auf Ihre Marketing-Aktionen. Diese Überlegungen in Fragen umgewandelt lauten:
- Welcher Kanal bringt mir wertvolle Kunden?
- Welcher Kanal erhöht meine Sichtbarkeit?
- In welchem Sozialen Netzwerk ist meine Zielgruppe?
- Teile ich die richtigen Informationen für potentielle Kunden?
- Ist mein Marketing-ROI Branchen-üblich?
- Was würde passieren, wenn ich meine Aktivitäten fokussiere?
- Wie würde sich mein Marketing verändern, wenn ich wieder mehr kreative Zeit hätte?
Diese sieben Schlüsselfragen stehen am Anfang der Analyse und werden im Anschluss beantwortet.
Wie beginnt man eine Marketing-Analyse?
Was machen Sie, wenn Sie verreisen möchten? Richtig, Sie suchen sich ein Ziel aus! So ist es auch bei der Analyse Ihres Marketings. Sagen Sie zu sich, ich möchte mehr interessierte Nutzer oder ich möchte mein Engagement um einen Kanal reduzieren und dafür die übrigen mit mehr Potential pushen. Beginnen Sie damit, alle Kanäle Ihrer Marketing-Aktivitäten zu bündeln und zentral zu messen. Zum Beispiel mit einer zentralen, visuellen Datenbank-Bündelung-Software wie MSSQL Server Reporting Services (SSRS) oder Funnel-IO. Diese Software-Produkte bieten die Möglichkeit unterschiedliche Datenstreams zu vereinheitlichen (Konsolidierung) und zeitlich übereinander zu legen (Exploratives Data-Mining). Das ist der Grundstein einer tollen Reise durch Ihre Marketingdaten.
Was benötige ich zum Starten einer Analyse im Marketing?
Zum Durchstarten in die Marketing-Analyse benötigen wir vor allem eines: Daten. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Kanäle, in die Sie Marketing-Budget investieren. Sie können auch einfach diese Liste abhaken, die für viele unserer Kunden zu 80 Prozent passt:
- Google Ads (inkl. Youtube & Display)
- Meta Ads (Facebook und Instagram)
- Content Ads (Taboola, Outbrain, etc.)
- Influencer oder Blogger
- Klassische Verlage (Online-Banner, Advertorials und Print-Anzeigen)
- Vertrieb In-Bound (Kontaktformulare, Demo-Termine, Website-Chat)
- Vertrieb Out-Bound (E-Mail-Marketing, LinkedIn, Callcenter)
- Events (Messe, Vorträge, Präsentationen)
- Schulungen (Webinare, Academy)
- Freitext: _____________________
Wenn Sie mind. 3 dieser Kanäle bespielen, wird eine Marketing-Analyse für Sie interessante Erkenntnisse bringen, die sich wiederum positiv auf Ihr Budget auswirken werden.
Wenn Sie jetzt Lust haben, kostenlos Ihr Analyse-Potential zu besprechen, vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin.